Sonntag, 31. Oktober 2010

Beim Panna Cotta machen verbrannt

Mhhh die Sahne mit dem Vanillemark und Limettenabrieb hat himmlisch gerochen!
Heute kocht Mama Rinderbraten und das Töchterchen die Nachspeise. ,,Panna Cotta".
Eine Besonderheit an diesem Gericht ist das Karamellmützchen was mein Panna Cotta trägt. Dafür musste ich wieder mal Zucker karamellisieren und mit Grand Manier ablöschen. Das Karamell kam auf den Boden der Tassen und musste hart werden, währen ich die Panna Cotta angerührt habe. Jetzt hat es sich die Panna Cotta Masse auf dem Karamell in der Tasse gemütlich gemacht und darf bis 17.30 schlummern.
Nachher mache ich noch ein fruchtiges Himbeerpüree dazu, mit Limettensaft und Minze.
Leider schmerzt mein Zeigefinger ordentlich, denn beim karamellisieren ist mir heißes Karamell auf den Zeigefinger gekommen und hat sich fein eingebrannt.
Fast hätte ich meine Fingerkuppe kandiert :D Jetzt hab ich eine feine Blase am rechten Zeigefinger, die mich morgen beim Schreiben meiner Matheklausur an das Missgeschick erinnert.
Fazit, wie das Panna Cotta gelungen ist, heute Abend.






Aus Resten mach Gold

Da ich nur am Wochenende Zeit fürs aufwändige Kochen habe, bereitete ich mein Gericht gestern zu. Ich hatte eigentlich Lust auf was richtig Feines, aber das Budget gab nicht allzu viel her und ich musste drei Putenbrüste aufbrauchen. Also kochte ich: ,,Chinatopf mit Hähnchen und Garnelen". Mein Titel spielt darauf an, dass mir einige Zutaten fehlten und ich das Gericht auch nicht sonderlich aufregend fand.
Meine Zutaten waren:

Erst wird dass Gemüse ca. 3-4 Minuten angebraten, dann das Fleisch mit den Gewürzen und ein bisschen Speisestärke und zum Schluss die Garnelen. Ich habe alles ordentlich mit Cayennepfeffer und Chili abgeschmeckt und mir etwas ausgedacht, um das Gericht etwas aufzupeppen. Ich habe einfach ein paar Cherrytomaten karamelisiert und zum Schluss über das Gericht gegeben. Die Soße bestand aus Gemüsebrühe, Sojasoße, Speisestärke und Sherry und wurde zum Schluss zu allen Zutaten im Wok dazugegeben.
Fazit: Die leichte Schärfe und die Süße der Tomaten hat meinen Essern geschmeckt. Auf die Bambussprossen und den Sesam konnte verzichtet werden. Mir allerdings war es zu leicht gewürzt, denn ich wollte bei einem ,,Chinatopf" eigentlich etwas mehr Schärfe haben, was allerdings nicht jedem schmeckt und deshalb ist es in Ordnung so. Als Beilage gab es Reis, der das nächste Mal nicht mehr so batzig sein sollte ;)
Liebe Grüße und viel Spaß beim Selbstkochen


Man versucht zu kochen

,,Kochen".
Seit Jahrhunderten wird gekocht. Mit hunderten von Gewürzen, nach tausenden Rezepten und mit der Hoffnung dass es schmeckt.
Manchmal wird auch nur gekocht, um den leeren Magen zu füllen, und das Wörtchen ,,Genuss" bleibt auf der Strecke. Ich liebe gutes Essen und habe schon immer fasziniert zugeschaut wie Mama gekocht hat. Mittlerweile schaue ich auch interessiert Kochsendungen mit den deutschen Köchen der Oberliga. Und jetzt habe ich angefangen mich selbst am Kochen zu versuchen. Meine ersten Gerichte waren ,,Rinderfilet mit ganzen Bratkartoffeln und Rhönschlamm" oder ,,Stir-Fry" à la Mälzer. Und ich muss sagen, es hat geschmeckt.
Schon als Kind habe ich mich an einigen leichten Rezepten probiert, doch jetzt will ich richtig Kochen. Ich muss noch viel lernen und an einigen Sachen werde ich mich sicher erst versuchen, wenn ich mehr Erfahrungen gesammelt habe, doch ich habe gemerkt wie sehr ich Kochen liebe und das schönste danach ist, wenn man sich gemütlich zusammensetzt und sich das feine Stück Lebensqualität auf der Zunge zergehen lässt.
Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen von meinem Blog