Donnerstag, 23. Dezember 2010

Geduldsprobe zum Glück

Am Ferientag Numero 3 gab es einen Salat mit gedünsteten Champions, karamellisierten Tomaten und Cranberrydressing sowie selbstgemachte Spinatravioli mit Ricotta/Schinkenfüllung.

Jaa ich habe ohne Nudelmaschine und mit wenig Geduld Ravioli gemacht. Die Zubereitung des Teigs war simpel, die Teigverarbeitung um einiges schwerer:
1. 1 Ei, 300g Mehl, Salz, Öl und 150g TK Spinat verkneten bis ordentlicher Teig entstanden ist

2. 1 Stunde ruhen lassen (Zimmertemperatur)

3. Danach dünn ausrollen - am besten auf Klarsichtfolie

4. Mit Gläserrand Kreise ausstechen und auf einem Brett die Kreise glatt drücken - Vorsicht der Teig kann sehr stark kleben bleiben

5. Für die Füllung 200g gekochten Schinken mit 150g Ricotta zermixen, mit Sahne und Parmesan verrühren und mit Pfeffer abschmecken. Zwei Knobizehen verdrücken und unterrühren
6. Jetzt können die Teigtaler mit einem kleinen TL Füllung gefüllt werden. Dazu die Füllung in die Mitte geben, eine Seitedes Teigs umklappen und die Kanten fest zusammen drücken
Tipp: Mit einer Gabel die Kanten festdrücken, sieht schöner aus

Der fertige Salat!
7. Bei kochendem Salzwasser 12 Minuten kochen lassen
Ich empfehle es auszuprobieren, denn so einfach ist es garnicht aber macht Spaß, wenn man an kochen Spaß findet. Ich war sehr positiv von den Ravioli überrascht und die Füllung hat gut geschmeckt.
Liebe Grüße und Frohe Weihnachten ♥

Montag, 20. Dezember 2010

Mademoiselle schlemmt gerne

Gestern war ich auf einem 70sten Geburtstag eingeladen, auf dem es ein leckeres 4-Gänge Menü zu essen gab. Es wurde in einer ortsansäßigen Gaststätte gefeiert und ich muss ein Kompliment aussprechen.

Zur Vorspeise gab es Broccolicremesuppe mit Mandeln und Sahnehäubchen mhhhh
Danach folgte ein Feldsalat mit einem leckeren Dressing und Spielereien

Zum Hauptgang gab es Gänsebrust und Keule mit Soße und Beilagen. Sehr schmackhaft. Ich habe mir noch extra Preiselbeeren bestellt, da ich das mit Fleisch sehr gerne esse.

Der Nachtisch war schwer und mit extra Sahne, aber hat auch sehr gut geschmeckt ;)
Mama hat sich am Fleisch satt gegessen, was wirklich zauberhaft war!
Liebe Grüße

Samstag, 11. Dezember 2010

Himmel und Erde küssen die Jakobsmuscheln 2











Die Bilder von letzen Sonntag. Naa wem läuft das Wasser im Mund zusammen?





Himmel und Erde küssen die Jakobsmuscheln

Meine Güte der wöchentliche Stress lässt mich ganz hinterher hinken. Letzten Sonntag gab es das volle Schlemmerprogramm. Zur Vorspeise gab es Kartoffelcremesuppe mit Lachs, zur Hauptspeise Jakobsmuschel mit Tagiatelle und Orangenschaum und zum Nachtisch Bratapfel.

Dieses Mal habe ich alles gut vorbereitet und als erstes die Kartoffelcremesuppe mit Kräuterkäse gemacht. Die Lachsstückchen habe ich ganz am Ende in die heiße Suppe gegeben, in der sie gegart sind. Während der Suppenkocherei habe ich den Orangenschaum gequirrlt. Die Soße bestand aus Orangensaft/abrieb, Weißwein, Eiern und Gewürzen. Alle Zutaten wurden solange über dem Wasserbad geschlagen, bis die Soße schaumig wurde. Leider war die Suppe viel zu bitter und ich habe mit Zucker und Sahne nachgeholfen, damit mir der Geschmack zusagte!

Nach dem Essen der Vorspeise habe ich die Nudeln ins Wasser gegeben, die Suppe nochmal aufkochen lassen und die Jakobsmuscheln in Butterschmalz angebraten. Sie haben einen sehr leckeren Geschmack und Geruch gehabt und ich habe sie nach dem Braten nur mit Meersalz gewürzt.

Die etwas älteren Äpfel habe ich mit Mandelstückchen, Zitronenabrieb, Lebkuchen und Zimt gefüllt. Bei hoher Temperatur wurden die Äpfel gebacken, wobei ich vorher noch Butterflöckchen und Honig über jeden Apfel gegeben habe. Dazu gab es selbstgemachte Vanillesoße aus Milch, Eiern, dem Mark einer Vanilleschote und Zucker, die ich am Ende bis auf den letzten Tropfen ausgeschleckt habe, weil sie sooo toll geschmeckt hat.
Bilder im Post 2

Samstag, 4. Dezember 2010

Back to Basics 1

Risotto ....
Ein Gericht das viel Geduld braucht, aber sehr gut schmeckt, wenn alles richtig funktioniert hat.
Deshalb habe ich mich an einem Risotte versucht.
Zutaten: 200g Risottoreis, 1/8 l Weißwein, 20g Butter, eine Zwiebel, 500 ml Fleischbrühe- in meinem Fall Hühnerbrühe und ein bisschen Parmesan.
1. Zwiebel in Butter andünsten
2. Reis dazugeben und anbraten, bis Körner glasig sind
3. Mit Weißwein ablöschen
4. Nach und nach unter Rühren die Brühe hinzugeben (kleine Flamme/wenig Hitze)
5. Am Ende noch ein bisschen Parmesan und Butter dazugeben

TIPP: Den letzten Schuss Brühe nur noch mal kurz unterrühren und dann das Risotto schon vom Herd nehmen, dann wird es ,,schlotziger", wie man so gerne sagt.
Die Körner sollten außerdem noch bissfest sein, bei diesen Mengenangaben ist dass aber der Fall.