Dienstag, 15. November 2011

Kürbistime! Endlich Herbst Teil 2

Es gab Kürbissuppe!! Etwas typischeres kann man ja mal nicht für den Herbst kochen...
So hab ichs gemacht:

 Hier die benötigten Zutaten. Zum Würzen hab ich außerdem auch Zimt, Curry, Salz, Pfeffer und Ingwerpulver benutzt.
 Die Kürbisstücke, 2 Kartoffeln, 1Apfel und 1 Zwiebel werden klein geschnitten mit Brühe und Apfelsaft aufsetzen und weich kochen gelassen. Danach kann alles püriert werden.
 Danach ordentlich mit Essig, Sojasoße, Salz/Pfeffer und für den besonderen Geschmack mit Curry, Zimt und Ingwer verfeinern. In kleinen Maßen kann das super schmecken und man glaubt gar nicht, wie viel verschiedene Facetten so eine Suppe im Geschmack haben kann!
Ich habe noch Pinienkerne angeröstet und ein bisschen Sahne drüber gegeben. Sieht gleich noch schöner aus und Pinienkerne geben einen nussigen Geschmack dazu ;)

Liebe Grüße und Bon Appétit ♥

Sonntag, 9. Oktober 2011

Tränenalarm - Endlich Herbst Teil 1

Zwiebelkuuuuuuchen! Typisch Herbstlich mit einem Glas Federweißer. Manche lieben ihn, manche hassen ihn.

Hier zeig ich euch wie ich ihn gemacht habe:
Zutaten 
 1. Also ich habe eine Fertigbackmischung genommen. Ist zeitsparender, aber wirklich nicht verwerflich. Einfach die Backmischung mit Öl und Wasser zu einem glatten Teig rühren. Die Hände und das Brett ordentlich mit Mehl bestreichen, sonst gibts ne Sauerei. Dann den Teig nur noch mal kurz durchkneten und 5 min. ruhen lassen. Später auf ein eingefettetes Blech ausrollen.
 2. Soo jetzt der schlimme Part! 1kg Zwiebeln schälen und klein schneiden. Tipp: Keine Gemüsezwiebeln (die extra großen), sondern normale Zwiebeln benutzen. Und wenns geht, eine Taucherbrille anziehen, der Zwiebelsaft ist schrecklich in den Augen.
3. Danach ca. 150g Speck und das Kilo Zwiebeln ordentlich anbraten und schon mal ein bisschen Kümmel dazu geben.
 4. Während Zwiebeln und Speck anbraten, kann die Mischung gemacht werden. 3 Eier und 200ml Sahne verquirrlen und mit Salz, Pfeffer, Muskat und Kümmel würzen. Ich habe noch 1 großzügigen TL Creme fraîche untergerührt, ist aber nicht unbedingt nötig oder sticht besonders heraus.
 5. Erst die Zwiebeln und den Speck auf dem Teig verteilen. Danach die Ei-Sahne-Mischung drüber geben. Keine Angst wenn es zu viel ausschaut, das stockt ganz schnell und überschwemmt den Teig nicht.
 6. Jaaa und nach 1 Stunde bei 150 Grad Umluft kann der leckere Zwiebelkuchen serviert werden!
Bon Appétit ♥

Freitag, 7. Oktober 2011

Barcelona Kleinmarkthalle





Ein super Tipp für Lebensmittelliebhaber und Barcelona Touris:

Die Kleinmarkthalle in Barcelona ist der Hammer. Einfach die lange Rampla entlang laufen und je nach dem von wo man kommt findet man sie rechts oder links auf der Straßenseite. Ist nicht zu verfehlen ehrlich. Man sieht schon die Riesenschinken draussen hängen dann ist man richtig :D Hier ein paar Bilder von letzer Woche als ich dort war







Abstinez heißt nicht tot









Während meiner längeren Abstinenz war ich natürlich trotzdem kulinarisch unterwegs ;) Hier ein paar Bilder der letzen Monate!!

Herbst ♥

Jaa okay, das mit dem Salat hat nicht geklappt....
Aber sind wir doch ehrlich, der Juli sowie der August waren für den Mülleimer und plötzlich haben wir Ende September 30 Grad. Das hat mich soo verwirrt und ich wollte dann irgendwie doch endlich Herbst haben ;)
Wenn es kalt wird und man die freien Sonntage gemütlich in der warmen Wohnung mit Kerzen und Tee und Fernsehn und lesen etc. verbringt dann bekomm ich immer wansinnige Lust zu kochen.
Deshalb nach der Enttäuschung mit dem Salat neue Spannung auf regelmässige Kochwochenenden bitte!!

Freitag, 8. Juli 2011

Salaaaat !!

Es ist Sommer :D (naja könnte besseres Wetter sein, oder?)

Und was passt besser zum heißen, leichten Sommer als Salat? Jaa gut Eis, aber Salat ist gesund und vorallem kann er sehr innovativ sein, wenn man feine und leckere Lieblingszutaten hinzufügt.
In den folgenden Tagen werde ich meine Lieblingssalate einfach mal vorstellen, so wie ich sie gerne esse und mache und es wird allgemein um das Thema ,,Salat" gehen. Also Spannung bitte!!! Nachmachen ist natürlich erlaubt haha

Liebe Grüße ♥

Sonntag, 12. Juni 2011

le petit péché

Le petit péché....oder wie wir Deutsche sagen ,,die kleine Sünde" .

Wer in Frankreich unterwegs ist, so wie ich am Himmelfahrtswochenende in Straßburg, der MUSS in die süßen Bäckereien Frankreichs gehen. Da gibt es alles was das Herz einer Naschkatze begehrt: Törtchen, Eclaires, Makronen und hübsche Torten.

Hier ein Bild von den Leckereien, die wir uns gegönnt haben (Schokoeclaire und Erdbeertörtchen. Gab aber noch viel leckere Sachen)

Tschüss meine Freunde, oder wie der Franzose sagt: Au revoir mes amis ;)







Freitag, 10. Juni 2011

Tortillas :D

Einfach aber umwerfend lecker schmecker!!
Tortillas ganz einfach selbst machen geht schnell und erinnert an das gute mexikansiche Restaurant was man so kennt.


1. Ausnahmsweise Gemüse aus der Dose, Créme fraîche, sowie die benötigten Tortillaplatten sind am wichtigsten. Fleisch kann bei belieben natürlich noch hinzugefügt werden.

2. Einfach das Dosengemüse abgiesen, Fleisch sowie Zwiebeln und Paprika klein schneiden und ordentlich anbraten. Dazu dann etwas Paprikapulver geben und gut würzen. Anschließend mit Tomatensoße vermischen. Tipp: Nicht zu viel Soße. Die Zutaten sollen nicht in der Soße schwimmen ;)


3. Dann kann auch schon belegt werden. Einfach die Tortillas kurz in der Pfanne erwärmen, damit sie etwas knusprig werden, mit créme fraîche bestreichen und etwa 2 EL Füllung darauf geben.

4. Und schon können die Leckerbissen gerollt werden. Am besten erst unten einklappen und dann die Seiten zuklappen.

5. Das wird ungefähr 4 bis 5mal wiederholt bis man kein Platz in der Auflaufform mehr hat. Zuletzt einfach noch ein bisschen Füllung über die Tortillas geben, mit Käse bestreuen und 10-15 Minuten im Ofen backen lassen.


Sehr tolles Gericht, wenn man nach der Arbeit keine große Lust hat zu kochen und auch ein schnelles Gericht, wenn man mal keine Idee hat.


In diesem Sinne viel Spaß beim Nachkochen und bis bald ♥





Dienstag, 22. Februar 2011

Kochen wie die italienische Hausfrau

Endlich habe ich wieder gekocht. Und zwar Lasagne à la Poletto.
Das Rezept ist originell und trotzdem einfach, variabel und super lecker!

Als erstes habe ich 800g Hackfleisch portionsweise mit einem Stück Tiroler Speck angebraten.
Dann alles wieder zusammen in den großen Topf gegeben und mit 400ml Wein abgelöscht. Damit es nicht nur eine fade Hackfleischsoße wird, werden klein geschnittene Karotten, Sellerie, Schalotten und gepresster Knoblauch mit angebraten. Zwischendurch habe ich es mit Salz, sowie mit einer Gewürzmischung aus Zimt und Pfeffer gewürzt, die einen guten Geschmack gegeben hat. Danach wird Tomatensauce bzw. geschälte Tomaten mit Saft dazugegeben, um auch einen Tomatengeschmack zu bekommen. Das wird eine Stunde köcheln gelassen.
Zwischendurch habe ich Ricotta mit Milch verrührt und mit Knoblauch, Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Außerdem werden für die Zwischeneinlage Auberginen gegrillt/ angebraten und Fleischtomaten klein geschnitten. Tipp: Nicht zu viel Öl in die Pfanne, wenn die Auberginen angebraten werden, denn diese saugen es wie ein Schwamm ein. Also die Pfanne lieber nur mit Öl bestreichen ;)
Dann gehts auch schon ans schichten. Erst die fertigen Lasagneplatten, dann die Hackfleischsauce (übrigens im Originalrezept mit Lammhack), danach die Auberginen sowie Tomaten, die Ricottamischung und Käse. (Wahlweise Pecorino oder Parmesan. Ich hatte eine Mischung von geriebenem Käse und Parmesan). Zweimal wiederholen und mit Hackfleisch, Ricotta und Käse enden.
Tipp: Die Portion reicht für 6 Personen, also wie ich Leute einladen, die mitessen und genießen ;)
Achja und nicht auf den Zimt verzichten! Der drängt sich nicht auf und schmeckt im Fleisch edel und zart...wenn man ihn so minimal einsetzt wie man sollte.
Viel Spaß beim Nachkochen und bis bald ♥








Samstag, 19. Februar 2011

Back to Basics 2

Vanillezucker ganz einfach selbst machen!
Ihr könnt dazu einfach eine Vanilleschote benutzen, deren Mark ihr zum Kochen benutzt habt.
Säubert die Vanilleschote ein wenig von außen und schon könnt ihr damit leckeren Vanillezucker machen. Einfach ein Schüsselchen mit Zucker füllen und die Vanilleschote darin einlegen. Immer mal wieder reinschauen und rumrühren.
Der Zucker schmeckt wirklich nach Vanille und ist super, wenn man einen Vanillepudding kochen will oder mal ein bisschen Vanillezucker zum Salat hinzufügen möchte (wer auf Exotisches steht). Das selbe Prinzip funktioniert übrigens auch mit Salz ;)

Viel Spaß beim Ausprobieren und Selbstkochen
Liebe Grüße ♥

Sonntag, 16. Januar 2011

Ein Besuch in der Kleinmarkthalle Frankfurt am Main

Für alle die gerne auf Märkte gehen oder gerne Lebensmittel einkaufen, die es nicht überall zu kaufen gibt die sollten sich unbedingt mal durchringen und in die Kleinmarkthalle nach Frankfurt gehen. Link hier!
Es gibt dutzend Stände mit Obst, Gemüse, Käse oder Gewürzen. Außerdem Stände mit italienischen oder persischen Spezialitäten. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und meine Eltern dazu überredet gaaanz viel einzukaufen!!

Unsere Ausbeute zeige ich auf dem Bild unten:
Wir haben gutes Olivenöl, Wasabinüsse vom Perser, Fenchel, Granatapfel, 3 Passionsfrüchte, Pancetta, frischen Feldsalat, 500g selbstgemachte Ravioli, 3 Scheiben schwarzen Trüffel und eine Trüffel- Steinpilzpaste gekauft!


Abends gabs dann Feldsalat mit Pancetta und danach die Ravioli mit zerlassener Butter und gehacktem Trüffel! Zum Nachtisch leckere Passionsfrucht für mich und Wasabinüsse für die anderen. Tipp: Wasabinüsse sind garnicht so schlimm wie man denkt. Die Süße der Nuss kommt schnell durch und lässt die Schärfe des Wasabi abklingen.

Weihnachten war Völlerei

Kennt ihr das? Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe und Besinnlichkeit, sondern auch ein Fest des Schlemmens ohne Gewissen!!
Die Feiertage voller Essen ziehen sich weiter in die nächsten Ferien- oder Urlaubstage. Es wird auf der Couch gelegen, egal welcher Film läuft, er wird geschaut und nebenbei wird genascht und genascht.
Unser 24ster war sehr familiär, lustig und gutes Essen gab es auch ;)


Erst gab es eine gute Suppe mit Nudeln, Karotten, und Rindfleisch, danach

einen Truthahn mit Rotkohl und Klößen.
Denn Nachtisch hatten meine Mutter und ich gemacht: Marzipanmousse mit selbstgemachter Schokosoße und Mandeln in kleinen Gläschen serviert.
Am 25sten gab es Rumpsteaks mit Broccoli und Kartoffelgratin, was auch sehr gut war. Und am 26 gab es Reste sowie Kleinigkeiten und Naschereien.
Ich habe sogar Wiener Schoki von Demel geschenkt bekommen, welche mir nicht so gut geschmeckt hat, aber den anderen geschmeckt hat.


Die Faulheit lähmt das Kochen

Jaa schon seit den Weihnachtstagen ist es still geworden hier bei mademoisellekocht. Aber es ist nicht so, dass der Blog vergessen ist...Nein, ich habe nur entweder keine Zeit oder keinen Nerv zu kochen. Das heißt es gibt nicht viel zu berichten. Doch reflektiere ich die letzten Wochen gab es schon einiges was ich zu berichten habe und deshalb bombadiere ich euch etwas später aber trotzdem noch mit Liebe von den letzten Erlebnissen zum Thema kochen :)

Liebe Grüße und viel Spaß beim selbst Kochen